Was tun bei Albträumen, die einem Angst machen und die Sicherheit nehmen? Klaus Baumgart weiß die Lösung: Man ruft seine große Schwester zu Hilfe. Denn Traummonstern tritt man besser nicht allein gegenüber.
Kurzrezension
Lauras kleiner Bruder Tommy verliert im Traum seinen Beschützmichhund an gruselige Traummonster. Laura will ihm natürlich helfen, aber sie weiß nicht, wie sie in Tommys Traum hineinkommen kann. Zum Glück kann Lauras Stern dabei helfen. In ihrem zum Boot verwandelten Bett schweben die Kinder in die Traumstadt und suchen die Monster, die den Beschützmichhund gestohlen haben.
Als Laura die Monster sieht, gruselt sie sich auch sehr. Aber ihr Stern verleiht ihr Mut und so schreit sie die Monster einfach klein und schlägt sie dadurch in die Flucht. Tommy bekommt seinen Hund zurück und muss keine Angst mehr haben.
Ein Buch über Mut und geschwisterlichen Zusammenhalt, das sich sowohl zum Vorlesen für kleine Kinder eignet, die schon einmal schlecht geträumt haben, als auch älteren Kindern Mut machen kann.
Altersempfehlung: 3-7 Jahre
Vorlesezeit: 10 Minuten
Daten zum Buch „Lauras Stern und die Traummonster“
Titel: Lauras Stern und die Traummonster
Autor: Klaus Baumgart
Verlag: Baumhaus
Jahr/Auflage: 2006
ISBN: 978-3833900600
Lauras Stern und die Traummonster
Titelwahl | Bewertung (1-10) | Begründung |
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Punkte gesamt | 10 | |
Titelwahl | 10 | |
Aufmachung | 10 | Hardcover ganzseitige Illustrationen rechts kleinere Bilder links ein paar doppelseitige Bilder Die Zeichnungen sind sehr kindgerecht, niedlich und sehr charaktervoll |
Text/Sprache | 10 | Die Sprache ist kindgerecht, aber nicht zu simpel. Auf diese Weise erreichen die Geschichten von Laura und ihrem Stern Dreijährige ebenso wie Sechsjährige |
Inhalt | 9 | Laura hilft ihrem Bruder, seinen Beschützmichhund zurückzubekommen, den er im Traum an die Traummonster verloren hat. Eine Geschichte über Mut und geschwisterlichen Zusammenhalt. |
Pädagogische Themen | 10 | Angst Mut geschwisterlicher Zusammenhalt Traumwelten Phantasie |
Pädagogischer Wert | 10 | Laura hilft ihrem kleinen Bruder. Da gibt es keine Frage: Wenn Tommy ein Problem hat, ist seine große Schwester für ihn da. Laura ist mutig und schreit die Monster einfach weg. Laura kann so mutig sein, weil sie ganz fest darauf vertraut, dass ihr Stern für sie da ist. Kinder brauchen etwas, woran sie festhalten und glauben können. Das macht sie stark. |
Schlüssigkeit/Logik | 7 | Wieso der Beschützmichhund Tommy nie vor irgendwas beschützt, bleibt wohl das Geheimnis des Autors. Warum das Bett zum Boot wird, um durch eine Traumstadt ohne Wasser zu gleiten, ebenso. |
Kreativität | 10 |